Ein aufregender Tag
Ich wachte nach einer Partynacht in
Mariannes Zimmer auf und spürte, dass ich unter der
Decke nackt war.
Es war Samstagmorgen und eine leichte kühle Brise kam
durch das offene Fenster.
Ich schlief sonst nie nackt, zu Hause hatte ich immer
einen Slip und ein T-Shirt an.
Aber gestern Abend nach der Party ging ich mit zu
Marianne, dabei kannte ich sie erst seit ein paar Tagen.
Ich kann mich noch dunkel erinnern, wir hatten ganz
schön etwas getrunken und Marianne meinte ich könne doch
nicht mit den dreckigen Klamotten schlafen.
Sie bestand darauf, dass ich mich ausziehe.
So sei es doch viel bequemer und außerdem wäre ja keiner
weiter hier.
Ich sah mich um, Marianne war nicht da. Ich lag alleine
in einem fremden Bett, völlig nackt!
Wo waren eigentlich meine Sachen?
Die Tür öffnete sich und Marianne kam ins Zimmer. Ihre
Haare waren noch nass, sie trug einen schwarzen String
dazu einen passenden BH. Um ihren Hals hatte sie ein
weißes Handtuch gelegt.
Herrlich so eine Dusche am frühen Morgen, sagte sie und
zog die Bettdecke bei Seite.
Ihr Blick wanderte über meinen ganzen Körper und blieb
bei meiner völlig haarlosen Scham stehen.
Sie grinste mich an, nah gut geschlafen?
Wo sind meine Sachen? fragte ich.
In der Waschmaschine, so schmutzig wie die waren ...
Ich erinnerte mich wieder, jemand hatte mir eine ganze
Flasche Wodka über mein Shirt und über meine Jeans
geschüttet, ich stank wie ein Schnapsladen.
Während sie in Unterwäsche dastand, fixierte sie immer
noch meinen nackten Körper.
Irgendwie machte mich das ein wenig an, ich verspürte
ein leichtes kribbeln in meiner Pussy.
Von draußen hörte ich Stimmen.
Marianne! Das Frühstück ist fertig!
Plötzlich mit einem Ruck ging die Tür auf.
Ich zuckte zusammen, eine Frau so um die 40 - sie trug
eine Jeans und ein Top - kam ins Zimmer.
Oh, ich wusste gar nicht, dass du Besuch hast, sagte
sie.
Ich erstarrte vor Schreck, obwohl ich meine Brüste und
meine Pussy mit den Händen bedecken wollte, ich war wie
gelähmt.
Willst du mir deinen Gast nicht vorstellen?
Mama, das ist Esther. Sehr erfreut dich kennen zu
lernen, ich bin Lotta, Mariannes Mutter.
Marianne hat mir schon viel über dich erzählt, auch das
du eine Nudistin bist.
Nudistin? Ich bin ...
Marianne unterbrach mich. Ich hab es ihr erzählt, ich
dachte es macht dir nichts aus.
Ich war total entsetzt. Ich eine Nudistin? Wie konnte
sie so was nur behaupten!
Aber etwas stimmte mit mir nicht. Ich lang hier völlig
nackt auf dem Bett und es machte mich irgendwie total
an, wie die beiden mich ansahen.
Wenn du möchtest kannst du mit uns frühstücken, fragte
sie und verließ lächeln das Zimmer.
Bist du verrückt? Schnauzte ich Marianne, als ich meine
Sprache wieder gefunden hatte mit einem hochroten Kopf
an. Was hast du ihr erzählt?
Ich bin keine Nudistin!
Und wo sind meine Sachen? Gib sie her!
Marianne grinst nur. Ach Schätzchen das tut mir aber
Leid, aber ich sagte doch, die sind doch noch in der
Wäsche.
Los komm jetzt, wir gehen frühstücken. Meine Mama macht
jeden Samstag ein herrliches Frühstück. Es wird dir
gefallen.
Ich hoffte immer noch, dass sie mir etwas zu anziehen
gibt...
Sie packte mich am Arm und öffnete die Tür.
Nein, ich will nicht, protestierte ich. Ich kann doch so
nicht rausgehen. Ich bin NACKT!
Los nicht so schüchtern, es wird dir schon niemand etwas
abgucken.
Ich versuchte mich noch festzuhalten, aber sie zog mich,
ohne große Gewalt anwenden zu müssen, mit. Sie schubste
mich regelrecht auf den Flur und die Treppe herunter.
Ich wusste gar nicht wie mir geschah.
Warum lasse ich das mit mir machen?
Als wir ins Esszimmer kamen, saßen ihr Vater, ihr Bruder
und ihre Mutter Lotta schon am Tisch.
Dort war ein richtiges Frühstücksbuffet aufgebaut.
Hallo Papa sagte Marianne, ich habe dir doch von Esther
erzählt, du weiß schon...
Nun mal nicht so schüchtern junges Fräulein, sagte ihr
Vater während er mich von oben bis unten ansah, nehmen
sie doch bitte Platz.
Marianne hat uns bereits von ihnen Erzählt.
Für eine Nudistin dürfte das doch nichts ungewöhnliches
sein, fühlen sie sich ruhig wie zu hause.
Mit der Nacktheit gehen wir hier ganz tolerant um.
Mariannes jüngeren Bruder vielen nur noch die
Brötchenkrümel aus dem Mund.
Mit großen Augen sah er mich an.
Seine Augen gingen immer wieder zwischen meiner Pussy
und meine Brüsten auf und ab.
Was war nur los? Ich stehe hier nackt, völlig nackt vor
wildfremden Leuten und bin fast wie gelähmt, unfähig
auch nur ein Wort herauszubringen.
Ich weiß nur eines, es macht mich unheimlich "Geil".
Ich spürte meine erregten Nippel welche auf meinen
relativ keinen Brüsten sichtbar ab standen.
Meine Pussy kribbelte und ich war sicher furchtbar nass.
Mein Herz pochte hörbar.
Ich war mir sicher, dass jeder der anwesenden mir meine
Erregung ansah.
Aber ich versuche mir nichts anmerken zulassen, mit Mühe
und Not bekomme ich ein halbes Brötchen herunter.
Sag mal Esther, ergriff Lotta das Wort.
Warum wird man eigentlich Nudistin?
Und seit wann machst du das schon?
Am liebsten wäre ich vor Scham im Boden versunken.
Ich war doch gar keine Nudistin! Ich würde von Marianne
bitter böse reingelegt.
Ich dachte nur, Esther bleib ganz ruhig, lass dir nur
nichts anmerken.
So lange mache ich das noch nicht, antwortete ich
zittrig.
Ich habe aber bemerkt, dass das einfach ein tolles und
freies Gefühl ist.
Sagte ich das? Was war nur in mich gefahren? dachte ich.
Es ist einfach toll, sagte Lotta, dass es noch junge
Menschen gibt, die so völlig frei und ungezwungen mit
ihrer Nacktheit umgehen. Ich wünschte, ich hätte so
aufwachsen können.
Unsere Marianne ist ja auch immer so schüchtern. Du
solltest dir an deiner Freundin mal ein Beispiel nehmen.
Wollt ihr heute noch an den Strand, fragte Mariannes
Vater, ich kann aber leider nicht mit, ich muss noch ins
Geschäft.
Schade Papa, sagte Marianne, aber wir kommen sicher auch
ohne dich aus ...
Nachdem Frühstück sagte Marianne zu mir, komm wir helfen
meiner Mama noch beim abwaschen und danach geht’s zu
Strand.
Aber ich habe doch gar keinen Bikini, sagte ich.
Ach Quatsch, sagte sie, schon vergessen? Du bist eine
Nudistin!
Beim helfen in der Küche, versuchte ich mich so normal
wie nur möglich zu verhalten.
Während Mariannes Mutter den Abwasch machte, stand ich
da und trocknete das Geschirr ab.
Marianne sortierte es in die Schränke ein.
Auch Markus half in der Küche, wozu er aber laut Aussage
seiner Mutter nie Lust und Zeit hatte.
Die Playstation war da viel interessanter, nur heute
machte er natürlich eine Ausnahme.
Mit war immer noch nicht so recht klar, was hier
passierte. Warum spiele ich mit?
Ich solle mir einfach etwas zum Anziehen schnappen und
davon laufen.
Aber irgendein innerer Zwang hielt mich davon ab.
War ich vielleicht doch eine Exhibitionistin, die ihre
Neigungen nur unterdrückt hatte?
Ich wusste es nicht.
Markus bist du fertig, rief Lotta, wir wollen los.
Mariannes Bruder kam die Treppe herunter gerannt, und
geriet ins stolpern.
Während er zu Boden fiel versuchte er sich noch
festzuhalten.
Mit der linken Hand verfasste er meine Brust und riss
mich ebenfalls zu Boden.
Nun lagen wir beide mit seinem Kopf zwischen meinen
Oberschenkeln da.
Marianne fing sofort an zu Lachen.
Lotta fragte sogleich, alles in Ordnung? Ist euch etwas
passiert?
Noch etwas benommen antwortete er, Nee alles klar.
Auch mir war glücklicherweise nichts passiert.
Das Auto stand auf dem Hof. Lotta bot mir den
Beifahrerplatz an, während Markus und Marianne hinten
platz nahmen.
Als ich mich setzte, verspürte ich das kalte Leder unter
meinem Po, ein kalter Schauer lief mir den Rücken
herunter. Obwohl es draußen schon brennend heiß war,
leistete die Klimaanlage ganze Arbeit. Mir wurde sogar
etwas kalt, ich bekam eine Gänsehaut.
Nach wenigen Minuten bogen wir von der Hauptstraße auf
einen unbefestigten und staubigen Feldweg ab.
Kurz darauf erreichten wir einen Parkplatz, wo schon ein
paar Autos standen.
Ich atmete tief durch und dachte, das ziehst du jetzt
durch, zum "abbrechen" ist es eh jetzt zu spät.
Was sollte ich auch tun? So sollte ich jetzt so völlig
nackt und hilflos hinlaufen?
Markus und Marianne hatten bereits ihre Standmatten aus
dem Kofferraum geholt und machten sich auf den Weg zum
Stand, der nur einige Meter entfernt in Sichtweite war.
Ich folgte den beiden. Lotta kam mir hinterher.
Unten abgekommen, zog Markus so gleich seine Shorts und
sein T-Shirt aus und schmiss es in den Sand. Seine
Badehose hatte er bereits untergezogen, ich meinte eine
leichte Beule in ihr erkennen zu können. Er machte sich
auf zum Wasser, der arme Junge musste sich nach diesem
Erleben sicher erst einmal ordentlich abkühlen.
Einige Badegäste waren schon da, so wie ich erkennen
konnte, hatten alle zumindest einen Bikini oder eine
Badehose an.
Marianne hatte ihre Badesachen, einen schwarzen Bikini,
auch schon drunter.
Ihre Mutter hingegen, zog sich erst am Strand ihr
Bikinihöschen an, sie bleib auch "oben ohne".
Sie sah ihre Tochter an und sagte noch zu ihr. Ach Kind,
du bis albern. Wenigstens dein Oberteil kannst du doch
ausziehen.
Ich setzte mich erstmal in den Sand. Zuerst, so hatte
ich jedenfalls den Eindruck, nahm niemand, obwohl ich
als einzige völlig nackt war, Notiz von mir.
Marianne gab mir eine Flasche mit Sonnenmilch. Hier,
sagte sie, damit du dich nicht verbrennst.
Ich saß immer noch da und versuchte mich einzucremen.
Ach, Esther sagte Mariannes Mutter, so wird das noch
nichts.
Komm her steh mal auf, ich helfe dir.
Lotta rieb mir den Rücken und die Beine ein, während ich
mich vorne einschmierte.
Und vergiss deine Pussy nicht, flüsterte Marianne mir
grinsend zu.
Jetzt hatten auch die anderen Strandbesucher das
"Schauspiel" bemerkt.
Einige lächelten mich freundlich an, andere fingen an zu
tuscheln.
Guckmal, die ist ja nackt! rief ein etwa acht oder neun
jähriges Mädchen und zeigte mit dem Finger in meine
Richtung. Schämt die sich denn gar nicht?
Ich merkte, wie ich leicht rot wurde.
Los Mr. Nackedei, rief Marianne, wer zuerst im Wasser
ist.
Das ließ ich mir nicht nehmen. Obwohl meine Gefühle
Achterbahn führen, hoffe ich im Wasser nicht so stark
ein Blicken ausgesetzt zu sein.
Ohne nach links und recht zu den anderen Badegästen zu
gucken, rannte ich zu Wasser und sprang hinein. Das
Wasser war obwohl draußen sicher schon über 30 Grad
waren noch sehr kalt.
Es war das erste Mal, das ich völlig nackt badete. Das
Gefühl war einfach überwältigend.
Wir tollten eine ganze Zeit im Wasser herum. Markus
hatte einen kleinen Ball dabei.
Nach einiger Zeit gingen wir wieder zurück zu unseren
Liegeplätzen.
Der Strand war jetzt gut gefüllt. Da wir unseren
Liegeplatz ziemlich weit oben hatten, musste ich jetzt
an den anderen vorbei, das kostete mich noch ganz schön
Überwindung.
Ich spürte förmlich die Blicke der Badegäste.
Oben angekommen, legte ich mich auf den Bauch. Jetzt
merkte ich wie praktisch das Nacktbaden doch ist.
Während die Badebekleidung sonst noch unangenehm feucht
war und auf der Haut klebte, war ich sofort trocken.
Lotta hatte ein paar Brote mitgebracht. Auch Markus war
inzwischen wieder aus dem Wasser gekommen. Da ich auf
den Bauch liegend nicht besonders gut essen konnte,
versuchte ich mich hinzusetzten. Das war, ohne einen
allzu tiefen Einblick zu hinterlassen gar nicht so
einfach. Besonders Markus versuchte immer wieder einen
Blick zwischen meine Beine zu erhaschen.
Schließlich gelang es mir doch noch, sehr zum Leidwesen
Markus' eine günstigere Sitzposition zu finden. Aber so
verkrampft konnte ich nicht lange sitzen. Ich dachte
nun, egal. Ich wollte einfach testen wie weit ich selber
gehen würde und setzte mich in Schneidersitz hin.
So bot ich einen wunderbaren Einblick in meine feuchte
und glänzende Spalte.
Markus, der nun eine deutlich sichtbare Beule in seiner
Hose hatte, verschwand für kurze Zeit im Gebüsch...
Als ich gerade den letzten Bissen meines Brotes in den
Mund steckte, kam ein junger Mann so ungefähr in unserem
Alter auf uns zu.
Nah ihr beiden Hübschen, sprach er Marianne und mich an.
Habt ihr Lust mit uns Volleyball zuspielen? Wir suchen
nämlich noch zwei attraktive Damen zur Verstärkung.
Ja klar, sagte Marianne und sprang auf.
Und was ist mit dir? Meine Freundin ist doch etwas
schüchtern, sagte sie. Los komm, das wird ein
Heidenspaß.
Ich wolle ja nicht wie ein Trottel dastehen, also ging
ich mit.
Zuerst machten wir eine Mädchen und eine
Jungenmannschaft.
Leider war Volleyball nicht gerade meine
Lieblingsdisziplin, sodass uns die beiden Jungs
gnadenlos abzogen. Mit der Gemischen Mannschaft -
Marianne und Kevin gegen Jörg und mich, sah das Ergebnis
schon ganz anders aus.
Ich kam richtig ins Schwitzen und vergaß alles um mich
herum.
Erst eine Glocke im Hintergrund holte mich in die
Realität zurück. Es war der Eismann.
Ich drehte mich um und erschrak, der Strand war
knüppeldicke Voll.
Und ich war als einzige völlig Nackt. Selbst die Kinder
trugen zumindest ein Höschen.
Natürlich war das niemanden verborgen geblieben, aber
ich hatte meine Nacktheit völlig vergessen und bewegte
mich auch ganz natürlich.
Wisst ihr was Mädels, sagte Kevin, ihr habt euch so gut
geschlagen, ich gebe ein Eis aus.
Die drei rannten los zum Eiswagen, der auf dem Parkplatz
stand und ließen mich beinahe in mitten des Strandes
stehen.
Was ist? Willst du keines? Und wie sieht du eigentlich
aus, du bist ja voller Sand, sagte Marianne.
Sie strich mir über den Po, mit leichten klatschen
entfernte sie den Sand.
Vor dem Eiswagen hatte sich schon eine richtige
Menschenmenge versammelt.
Neben mir Stand ein älterer Mann mit einer dicken Wampe,
der mich unentwegt anstarrte.
Was ist, blaffte ich ihn an, noch nie eine nackte Frau
gesehen?
Etwas verschämt und erschrocken sah er weg.
Mit unserem Eis gingen wir wieder den Strand herunter.
Plötzlich kam uns eine Frau in einem gelben Badeanzug
entgegen.
Freundlich aber bestimmt sagte sie, Ich bin hier die
Strandaufsicht, ich habe dich schon eine ganze weile
beobachtet.
Es haben sich einige Gäste beschwert, das ist hier kein
Nacktbadestrand, junge Dame!
Wie alt bis du denn? Und wo sind deine Eltern?
Was?! Ich höre wohl nicht richtig! dachte ich.
Sie gehört zu mir, sagte Marianne, sie ist meine kleine
Schwester.
Sie hat dummerweise ihren Badeanzug vergessen, ist das
denn ein Problem?
Naja, sagte sie, wie gesagt, das ist hier kein
Nacktbadestrand und Mädchen in ihrem Alter sollten nun
wirklich nicht mehr völlig Nackt herum laufen.
Ich denke aber, wir können mal eine Ausnahme machen.
Aber nächsten Mal passt du lieber besser auf, dass du
deine Sachen nicht vergisst.
Ich war geschockt, wie konnte Marianne nur... Ich? Ihre
kleine Schwester? Spinnt die?
Marianne wusste anhand meines Geschichtsausdrucks sofort
was ich meinte.
Die Jungs konnten sich das Lachen noch gerade so
verkneifen.
Was ist denn, ich habe dir soeben viel ärger erspart!
sagte Marianne.
Obwohl wir beide etwa gleich alt waren, hätte ich aber
durchaus als ihre kleinere Schwester durchgehen können.
Immerhin war sie mehr als einen Kopf größer und auch
etwas üppiger als ich, auch ihr Busen war um einiges
größer.
Als wir unser Eis aufgegessen hatten, gingen wir noch
mal ins Wasser.
Nachdem es schon spät am Nachmittag war, machten sich
die Jungs wieder auf den Weg.
Obwohl ihnen der Abschied sicher schwer fiel.
Auch wir machten uns so langsam auf dem Weg nach Hause.
Lotta schlug vor, dass sie mich gleich nach Hause fahren
könnten. Aber was ist denn mit meinen Sachen, fragte
ich. Das ist doch kein Problem, die bringe ich dir am
Montag mit zur Uni, sagte Marianne.
Und meinen Schlüssel? Marianne öffnete ihre Tasche,
weißt du nicht mehr, den habe ich gestern doch
eingesteckt.
Nach etwas mehr als einer halben Stunde, kamen wir bei
meiner Wohnung an.
Frau Jenke, das ist unser Hausdrache, sah wie immer aus
dem Fenster, die tut den ganzen Tag nichts anderes.
Dafür weiß sie aber über alles was im Wohnblock vorgeht
bestens Bescheid.
Fahr weiter sagte ich, ich kann doch jetzt so nicht
aussteigen!
Nur stell dich doch nicht so an, schließlich bis du
schon den ganzen Tag nackt.
Und als richtige Nudistin darf dir das noch nicht
ausmachen.
Okay Esther, dachte ich, cool bleiben. Ich
verabschiedete mich von den Dreien, atmete noch einmal
tief durch und stieg aus.
Guten Tag Frau Jenke, sagte ich, ist denn das Wetter
heute nicht herrlich?
Die "Alte" bekam den Mund nicht mehr zu, ich glaube, das
war wohl das erste mal das sie nichts zusagen wusste.
Sonst fühlte sie sich berufen, zu allem ihren Senf dazu
zugeben.
Mit eiligen und schnellen Schritten verschwand ich
hinter der Haustür.
Jetzt nur noch hoch in den dritten Stock und die
Wohnungstür auf.
Geschafft! Die Tür fiel im Schloss.
Wow, was für ein Tag.
Wenn mir das gestern einer erzählt hätte, ich hätte ihn
für verrückt gehalten.
Unter der Dusche musste ich die ganze Anspannung des
Tages erst einmal abbauen.
Ich bleib den ganzen restlichen Abend nackt und machte
es mir von dem Fernsehen gemütlich.
Es war schon fast dunkel, als mein Telefon klingelte.
Es war Marianne ...
Na du, meine kleine Nudistin. Das war doch ein
aufregender Tag, nicht wahr?
Das war total hinterfotzig von dir, sagte ich.
Wieso? Habe ich dich zu irgendetwas gezwungen? Du hast
doch völlig freiwillig mitgespielt!
Ich habe nur etwas erweckt, was schon lange in dir ist.
Du bist ein total geiles Luder. Gib es zu, es hat dir
gefallen!
Verdammt die hatte recht! Was ist nur mit mir los?
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